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Ob Business Alignment oder IT-Integration, hier verbirgt sich die große Herausforderung: Die fortlaufende, gegenseitige Abstimmung von Geschäftsbereichen, Vision und Organisation im IT-Bereich. Trotz sorgfältiger Herangehensweisen der IT-Integration bleibt der messbare Erfolg auch in bilanziellen Zahlen aus

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Business Alignment oder IT-Integration –
die große Herausforderung

Die Ursachen für den ausbleibenden Erfolg:

  • Mangelnde Berücksichtigung des Frontloading-Dogmas beim Prozessdesign,
  • Verhinderung bzw. Blockierung des kreativen Verbesserungsvorschlags durch Firmen- und Wertekultur,
  • kein ganzheitliches Wirken der im Unternehmen eingeführten Softwareprodukte auf die ständige Verbesserung der Wertschöpfungskette,
  • keine Übereinstimmung von Werten (Personal, Kultur), Prozessen (Organisation, IT) und Visionen (Strategie, USP),
  • Einengung oder „Wegschaltung“ der Vorteile und Handlungsfreiheiten einer abteilungs- und firmenübergreifenden teamorientierten Software durch nachträgliche Parametrisierung,
  • das Fehlen eines „Standardisierungskeils“, um die Errungenschaften eines umfangreichen Veränderungsprozesses zu sichern,
  • eine „nicht artgerechten“ Nutzung der meist teamorientierten implementierten Software,
  • Wiederbelebung der alten Abläufe in den neuen, geänderten Prozessen durch die Mitarbeiter.

Der Erfolg bleibt aus, wenn beim Prozessdesign der ganzheitliche Prozess nicht beachtet wird. Stattdessen werden meist abteilungsspezifische Teillösungen erarbeitet.

Letztlich entsteht eine Sisyphus-Situation: Mit viel Einsatz wird eine neue Software im Unternehmen eingeführt: Anschaffung, Schulung, Unterstützung der Mitarbeiter. Doch nach kurzer Zeit haben die Mitarbeiter gelernt, die neue Software wie die alte zu benutzen und gewohnte Prozesse und Machtkonstellationen greifen. So rollt der mühsam umgesetzte Qualitätsprozess schnell wieder zurück. Um dies im Vorfeld zu verhindern, setze ich bei der IT-Integration auf die Synchronisation von Werten (Personal, Kultur), Prozessen (Organisation, IT) und Strategien (Vision, Mission, USP).

Die Lösungsschritte im Einzelnen:

  • Analyse der Übereinstimmung von Werten, Prozessen und Strategie (Differenzanalyse mit Maßnahmenplan),
  • Konzept und Umsetzung eines verbesserten Wertschöpfungsprozesses durch einen ganzheitlichen Prozessansatz zwischen den Beteiligten,
  • Projektleitung mit modernen Methoden aus Kollaboration und Projektmanagement,
  • Überprüfung der eingesetzten IT-Werkzeuge hinsichtlich Harmonisierung mit den Arbeitsabläufen und Abstimmung mit Unternehmensphilosophie,
  • Konzeption eines internen „Regelkreises“, welcher die Entscheidungsqualität erhöht und die Ergebnisse und deren verbindlichen Handlungsanforderungen nachhaltig dokumentiert,
  • Implementierung eines Informations- und Kommunikationssystems für alle Adressatengruppen, welches die Aufgaben eben dieses Standardisierungskeiles übernimmt und sicherstellt.

Ich stehe für eine Prozessoptimierung mit Nachhaltigkeitskeil.

Bildnachweis: fotolia.com –© Nmedia

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